„Die meisten Grenzen, an die wir zu stoßen meinen, haben wir uns selbst gesetzt. Wir glauben, bestimmte Dinge seinen unmöglich, weil wir uns eingeredet haben, sie seien es.“
Napoleon Hill (* 26. Oktober 1883 in Pound, Virginia; † 8. November 1970 in South Carolina) war ein US-amerikanischer Schriftsteller im Bereich der Neugeist-Bewegung.
wie alles begann
2007, als ich selbst sehr unzufrieden in meinem Job war, hörte ich die Geschichte eines Mannes, der seinen Job verloren hat, dem daraufhin die Frau samt Kinder davongelaufen sind und der wieder bei seiner Mutter einziehen musste. Seine Mutter war allerdings eine tolle und weise Frau. Sie fragte ihren Sohn: „mein Junge, was kannst du besonders gut? Was kannst du besser als alle anderen?“.
Und genau diese Frage habe ich mir 2007 auch gestellt. Bei mir war die Antwort: Sushi – das ist das, was ich besonders gut kann. Daraufhin begann ich 2007 mit meinem Sushi Buch Projekt. 2012 lernte ich bei einem Kriya Yoga Kurs eine Verlegerin kennen, die mein Buch im Jahr 2017 herausbrachte. Heute esse ich Sushi wann immer es mir möglich ist. Ich habe mein Repertoire an Rezepten so erweitert, dass ich schon an meinem nächsten Buchprojekt arbeite. Es wird eine kulinarische Reise von Ost nach West.
Meine Mission
Heute ist es mein Anliegen, mit diesem Blog Leser zu erreichen, um sie an die japanische Küche heran zu führen. Mein besonderes Augenmerk liegt dabei darin, sie zu unterstützen eine wirklich tolle Sushi Party zu veranstalten. Darüberhinaus, helfe ich meinen Lesern mit der japanischen Küche gesund zu leben und Gewicht zu verlieren.
Ich liebe die kulinarische Philosophie, die hinter der japanischen Küche steht. Es ist nicht einfach nur kochen. Es ist eine Lebenseinstellung und -Anschauung, in der alles was dazu gehört aufeinander abgestimmt ist. Einige der Rezepte, die länger dauern, wie z.B. die Herstellung von Mochi oder Shokupan, haben einen eher meditativen Charakter. Wenn man es zuläßt. Auch für mich ist kochen Meditation. Etwas, bei dem ich ganz ich selbst sein kann und meine Kreativität in die zubereiteten Speisen einfließen zu lasse.
Die Geschichte von der Sushi at Home Party
Zum ersten mal bin ich 1994 mit der japanischen Küche in Kontakt gekommen. Es war eine Feier, zu der uns die Freunde meines Ex-Mannes eingeladen hatten. Mein erster Biss in ein Stück rohen Thunfischs hat mir fast die Sinne geraubt. Für mich hat bis zu diesem Zeitpunkt Fisch auch nach Fisch gerochen. Das Stück Thunfisch, was ich in den Mund nahm, allerdings überhaupt nicht. Ich konnte es nicht glauben. Und wollte mehr. Nach diesem Abend begann ich, wann immer es mir möglich war, Sushi zu essen. Das ging mit der Zeit ziemlich in den Geldbeutel, da es zu der Zeit noch keine Angebote von „all you can eat“ gab. Also probierte ich zu Hause aus, wie man Sushi macht.
Angjinsan des und die erste Sushi Party
2001, als ich meinen Freund Michael und den Fotografen der Bilder in diesem Blog und meinem Buch kennenlernte, war meine Technik dann so perfekt, dass ich mich traute, Freunde zu meinem Geburtstag zu uns nach Hause einzuladen. Ich war schon ziemlich nervös meine erste Sushi at Home Party zu arrangieren. Zumal ich keinerlei Anhaltspunkte hatte, wie man so etwas macht. Es gab nur drei Dinge, die mir wirklich wichtig waren.
So begann die Geschichte von Angjinsan und der Sushi at Home Party.
So wurde ich zu Angjinsan
Der Name Angjinsan ist entstanden, als mein Freund Michael und ich Shogun gesehen haben. Die Hauptfigur John Blackthorne, der Navigator des niederländischen Schiffes “Erasmus” strandet in Japan und erlebt dort viele Abenteuer. Da die Japaner seinen Namen nicht aussprechen können, nennen sie ihn Anjin (Navigator / Pilot). Erst als er sich den Respekt des Fürsten Toranaga verdient hat, nennt dieser ihn Anjin-san. Die Endung -san bedeutet Herr oder Frau. So machte mich mein Freund Michael aus meinem Kosenamen Angie und dem Begriff Anjin zu Angjinsan.
So wurde ich zum Navigator meiner Sushi at Home Party und freue mich darauf, wenn auch ich dich durch deine Sushi Party navigieren kann.
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs, viel Spaß beim Lesen und Nachkochen.
Wie toll wäre es, wenn eure Gäste auch zu euch sagen: „das beste Sushi gibt es nur bei DIR“
In diesem Sinne Angjinsan des
Itadakimasu – Guten Appetit
[Bildquelle Beitragsbild: © koelnfotograf.de | Michael Staphylarakis]